Programm PURes Glueck
Geschichte vom Alleinsein und Zuzweinsein
Endlich Feierabend. Der Lebenskünstler und Leuteunterhalter Philippe findet mit seinem Kaninchen ganz am
Ende des Bahnsteiges kurz vorm Niemandsland einen ruhigen Ort. Der letzten Eisenbahn stürmt verzweifelt
der akkurate Angestellte Robert K. hinterher – sein Zug ist soeben abgefahren. Da steht er nun. Er ist am
Ende. Vergeblich bemüht er sich per Handy, seine Ehefrau von seinem Malheur zu überzeugen.
Zwei Männer stehen sich dort draußen gegenüber. Was ist stärker? Egoismus, Verachtung, Verzweiflung oder
eine überraschende Wendung? Es geht auch anders als erwartet. Aus Verlust wird Gewinn, in allem, was
geschieht, ist auch das Gegenteil zu entdecken. Ein Wunschtraum.
Den Schauspielern Pierre und Roger gelingt es nach einer Idee von Roger, den Schrecken des Alltags ihre
Hoffnung entgegen zu setzen. Ohne Worte!
Spiel: Pierre Chuchana und Roger Koch (PuR) · Regie: Carl Häser · Choreographie: Patricia Rigg